Am Samstag, 14.07.2012 nahmen wir an der kostenlosen Monatsführung der DASA (Arbeitswelt-Ausstellung) teil, die im Monat Juli unter dem o.g. Thema stand. Sehr eindrucksvoll und kurzweilig wurde dargestellt, was Hören für uns Menschen bedeutet und wie Lärm bekämpft werden kann.
Das Gehör – ein wichtiges Sinnesorgan
Unser Gehör ist der empfindlichste und wichtigste Wahrnehmungsmechanismus; 80% unserer Sinneswahrnehmung wird über das Gehör vollzogen. Über die Jahrtausende hat sich das Gehör den Geräuschen der Natur angepasst. Dem Lärm unserer Industrie- und Freizeitgesellschaft ist es jedoch oft machtlos und hilflos ausgesetzt und bedarf des besonderen Schutzes. Die Führung demonstrierte wie Schall entsteht, sich ausbreitet und zu Lärm werden kann. Eine Lärmbelästigung von 80 Dezibel und mehr kann die Funktionsweise unseres Gehörs dauerhaft stark beeinträchtigen und den gesamten Organismus schädigen.
Maßnahmen zur Lärmsenkung und Lärmbekämpfung.
An der Lärmquelle lassen sich durch Lärmschutzmaßnahmen z. B. in Häusern und öffentlichen Gebäuden Lärmreduzierungen erreichen. An Maschinen werden lärmdämpfende Teile eingebaut bzw. verwendet. Im Autoverkehr denkt man über Geschwindigkeitsbeschränkungen nach; sogenannter Flüsterasphalt im Straßenbau und Lärmschutzwände gehören bereits zum Alltag. Um auftretendem Lärm im Alltag entgegenzuwirken, gibt es aber auch verschiedene Mittel zur Lärmsenkung am Ort der Entstehung, wie z. B. Schallschutzfenster, Gehörschutz (Ohrstöpsel) usw.
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)