Unter dem vieldeutigen Titel Green City wird in einer Ausstellung im Schloss Oberhausen die komplexe Struktur des Reviers aus unterschiedlichen Perspektiven künstlerisch dargestellt.
Eine Gruppe Kulturinteressierter sah sowohl Fotoarbeiten und Gemälde als auch Installationen und Skulpturen von 65 verschiedenen Künstlern, die die "geformte Landschaft" und die "vernetzte Struktur" des Ruhrgebiets aufzeigen.
Der Strukturwandel wird im Eingangsbereich gleich durch eine Vielzahl von Bahnen aus Alufolie insziniert. Damit soll auf die Besonderheit des Ruhrgebiets mit vernetzten und verschlungenen Verkehrs- und Energietrassen aufmerksam gemacht werden.
In den Ausstellungsräumen finden sich Darstellungen zur Natur in der Großstadt, zu farbiger Gestaltung von grauen Industriekulissen, Konzepte für bemalte Lärmschutzwände sowie große Skulptuen aus industriellen Materialien und Gestaltung von Industriemonumenten. Andere kritische Werke zeigen Straßen und Wasserwege und Arbeiten zum Thema Ökosystem Stadt. Schließlich wird das Thema Energie in unterschiedlicher Weise dargestellt: Es gipfelt in einer Arbeit mit der Zukunftsvision "Netzrepublik Deutschland 2042".
Der gemeinsame Ausstellungsbesuch wurde anschließend zum Gedankenaustauch genutzt: Der Biergarten der Gastronomie Kaisergarten am Seitenflügel des Schlosses bildete dazu ein angemessenes Ambiente.
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)
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