Diesmal erlebten wir eine Kombination von Kultur und Natur:
Nachdem wir die Gelegenheit wahrgenommen haben, das Heinz-Hilpert-Theater
aus den 50er Jahren unter sachkundiger Führung durch den Leiter des Lüner Kulturbüros zu besichtigen, lernten wir
die Lippe- und die Kanallandschaft kennen. Rechtzeitig am späten Nachmittag
fanden wir warme Plätze und leckeren Kuchen in einem Cafe - ebenfalls aus den 50er Jahren.
Heinz Hilpert als Namensgeber
Das 1958 eröffnete Theater erlaubt einen Einblick in die Architektur dieser Zeit. Neuerlich notwendige Renovierungen wurden so durchgeführt, dass der Charakter bewahrt blieb – wir fühlten uns in diese Zeit zurückversetzt, da Bausubstanz und Interieur dem entsprachen, was die Älteren unter uns noch gut in Erinnerung haben.
Heinz Hilpert, ein bedeutender Schauspieler und Regisseur (1890-1967), hat sich nach dem Krieg um die Kultur- und Theaterarbeit im Raum Lünen verdient gemacht und wird mit der Namensgebung geehrt.
Im Zuschauerraum 700 Plätze – auch neuapostolische Gottesdienste fanden hier statt
Das Lüner Gastspieltheater bringt in seinem Zuschauerraum 700 Besucher unter. Auch die Neuapostolische Kirche hat in der Vergangenheit dieses Theater für Gottesdienste in entsprechendem Rahmen nutzen können. Hinter dem (geschlossenen) Vorhang können außerdem im Bühnenraum Vorführungen vor mehr als 90 Zuschauern stattfinden.
Wanderung am Kanal und entlang der Lippe
Nach diesen Erlebnissen ging es bei ziemlicher Kälte hinaus an die sehr frische Luft. Vorbei am Schloss Schwansbell wanderten wir auf nicht immer festen Wegen in einem Rundkurs an die Lüner Stadtgrenze. Zwischendurch hatten wir noch Gelegenheit Gutes zu tun: Wir schoben einen Kleinbus aus dem Schlamm, in dem er sich festgefahren hatte. Da das Römermuseum Oberaden nicht zu besichtigen war, kürzten wir die geplante Strecke ab und fuhren ein Stück mit dem Linienbus in die Lünener Innenstadt.
Wieder die 50er Jahre: altes Cafe und frischer Kuchen
Nahe der Fußgängerzone fanden wir dann ein weiteres Relikt aus den 50ern.
Ein gemütliches Cafe mit stilvollem Ambiente. Hier fühlten wir uns bei angenehmer Wärme wohl und ließen uns die hauseigenen Spezialitäten schmecken. Wir dankten unserem, in diesem Gebiet bekannten Wanderführer, der auch den Kontakt zum Kulturbüro hergestellt hatte.
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)
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