Am Samstag, dem 6. August, unternahm eine stattliche GüT-Wandergruppe eine Tour in und um Scharnhorst
Erstes Ziel des Rundwegs war die Zeche Scharnhorst, von der nur noch das alte Steigerhaus und einige alte Mauern existieren. 1971 wurde mit dem Abteufen des ersten Schachts begonnen und am 31. Juli 1975 war Schichtende auf der Zeche.
Weiter ging es zur Auferstehungskirche in Alt-Scharnhorst. Diese wurde 1911 erbaut, am 23.5.1943 zerstört und 1956/1957 wieder aufgebaut.
An der MSA-Siedlung Alt-Scharnhorst, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus Mitteln des Marshallplans errichtet wurde, vorbei, ging es zur neuen Siedlung in Scharnhorst. Aufgrund der großen Wohnungsnot wurde ab 1965 auf dem Gelände östlich der Flughafenstraße eine neue Großsiedlung erbaut, die als Scharnhorst-Ost (Neu-Scharnhorst) bezeichnet wird.
In der Ferne war das „Lanstroper Ei“ zu sehen, das als Landmarke auf einer Anhöhe bei Grevel steht. Durch die Neue Siedlung führte der Weg zum Ziel, der Gastwirtschaft „Zur Alten Eiche“.
Ein geselliges Beisammensein mit regem Austausch setzte den Schlusspunkt. Trotz anfänglicher Regenschauern war "Petrus" der Wandergruppe bis zum Schluss gewogen.
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)