Stadtrundfahrt im roten Doppeldecker HopOn HopOff-Bus am Freitag, 13.10.2017: Eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft – für GüT Anlass, einige Hintergründe über die eigene Stadt zu erfahren.
Die Fahrt wurde kontinuierlich über ein Audio-System begleitet.
Der Start erfolgte am Hauptbahnhof; und es gab gleich einige Erläuterungen zur Kulturszene: zum Deutschen Fußballmuseum, zum Harenberghaus und zum Dortmunder U.
Dann das Kreuzviertel: ein beliebtes Wohn- und Szeneviertel, mit hohem Anteil an gründerzeitlichen Altbauten, mit dem angrenzenden Westpark und der architektonisch erwähnenswerten Möllerbrücke.
Interessante Informationen gab es auch zum größten Binnenhafen Europas mit seinem expandierenden Containerhafen und dem historischen Hafenamt.
Die DASA, die TU Dortmund und das Signal-Iduna-Stadion (das in Dortmund übrigens immer noch gern Westfalenstadion genannt wird) mit den verschiedenen Sportstätten wurden ebenfalls als interessante Sehenswürdigkeiten angesteuert.
Vorbei am Westfalenpark und am Rombergpark mit seinem Botanischen Garten führte die Tour zum industriehistorisch bedeutenden Gelände Phoenix-West und Phoenix-Ost, dem Gebiet der ehemaligen Stahlindustrie des Hoesch-Konzerns, oder noch genauer gesagt: der Dortmund-Hörder Hüttenunion. Heute sind hier um den 2010 gefluteten Phoenix-See innovative Industrieansiedlungen und ein neues Freizeit-, Dienstleistungs- und Wohngebiet entstanden.
In der Innenstadt wurde noch das Rathaus mit dem Friedensplatz und der Friedenssäule als Point of Interest (GPS-Referenzpunkt) angefahren, ehe die interessante motorisierte Reise an der Reinoldikirche, einem der Wahrzeichen der Stadt, endete.
Auch wenn man Dortmund sicherlich nicht in 100 Minuten ausführlich erkunden kann, wurde dennoch bei dieser Entdeckungsreise einiges Wissens- und Sehenswertes vermittelt.
Da die Fahrt zur besten Kaffeezeit endete, bot es sich an, diesen Nachmittag in einem nahe gelegenen Café ausklingen zu lassen.
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)