In der Fotoausstellung „Umbrüche“ im Bochumer „Museum unter Tage“ wurde am Samstag, 24.02.2018 für GüT die Geschichte des Ruhrgebiets lebendig.
Die Schließung der letzten Ruhrgebietszeche in diesem Jahr ist der Schlussakkord einer Entwicklung die bereits vor 60 Jahren mit den ersten Feierschichten im Bergbau begann. In der umfangreichen Ausstellung „Umbrüche“ werden dazu Fotografien vom Ende der 1950er Jahre bis in die Gegenwart gezeigt. Ergänzend veranschaulicht ein Film aus dem Arbeitsleben im Ruhrkohlebergbau eindrucksvoll den beschwerlichen Arbeitsalltag der Bergleute. Es wird aber auch sehr deutlich, wie das gesellschaftliche Zusammenleben in dieser Zeit wesentlich von der gemeinschaftlichen Arbeit geprägt wurde. Somit geht diese Fotografie-Ausstellung letztlich der Frage nach, welche Spuren die gewaltigen Veränderungen seit der Zeit der pulsierenden Montanindustrie bis hin zur Gegenwart im Alltag der Menschen hinterlassen haben.
Bei gleicher Gelegenheit konnte die Dauerausstellung „Weltsichten-Landschaft in der Kunst seit dem 15. Jahrhundert“ besucht werden. Die künstlerische Landschaftsdarstellung zeigt auf einer Fläche von etwa 1000 m² die Entwicklung der Landschaft über die Zeitepoche von 600 Jahren als Lebensraum für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft.
In der Rösterei „Baristoteles“, die in der besonderen Kulisse des KUBUS - einem der schönsten denkmalgeschützten Gebäude der Stadt Bochum - ihren Platz gefunden hat, klang der Nachmittag bei einer guten Tasse Kaffee und hausgemachtem Kuchen entspannt aus.
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)
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