Unter diesem Titel bietet die DASA in Dortmund eine Ausstellung über die Arbeit mit Tod, Trauer und dem schwierigen Weg zurück in den Alltag an. GüT besuchte sie am 27.02.2020.
Die 17jährige Pia hat eine Oma, die ihre Ideen mega-cool findet und mit der sie Quatsch macht und Spaß hat. Und plötzlich ist Oma tot - im Pflegeheim gestorben.
In sieben begehbaren Räumen wird eine fiktive und emotionale Geschichte erzählt, die in Pias Zimmer beginnt und den Bogen spannt über den Tod ihrer Oma Ruth und die Trauerbewältigung bis hin zu ihrer neuen Lebensperspektive.
Pia lebt in ihrem Zimmer mit schwarzen Wänden. Es hängen dort ihre schwarzen Klamotten und sie liest Bücher über Okkultismus. Mit dem Tod der Oma gerät ihre Gefühlswelt aus den Fugen. „Oma darf nicht tot sein“ schreibt sie als Graffito an die Wand. Und man sieht die Stationen, die sie in den ersten Tagen bis zum Abschied erlebt: Den Raum ihrer Oma im Pflegeheim, den Raum im Bestattungsinstitut und den blumengeschmückten Raum bei der Trauerfeier.
Beim Leichenschmaus sind Angehörige und Bekannte bereits wieder dabei, den Weg vom Schock zurück ins Alltagsleben zu finden.
Dann ist schließlich Pias neues Zimmer zu sehen: Das Mädchen ist ernsthafter geworden und stellt sich auf ein neues Leben ein. Sie hat sich auf eine Lehrstelle im sozialen Beruf beworben.
Pia hat eine schwere Zeit hinter sich gebracht. Sie hat „lebwohl“ sagen gelernt.
Und auf einem Monitor wird den Besuchern die Frage gestellt:
„Was sagst du viel zu selten ?“
Initiator: Klaus Runte
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)
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