Eine rege Beteiligung gab es am 09.10.21 bei der Besichtigung der Camera Obscura in Mühlheim an der Ruhr.
Historie
Durch den 1904 erbauten Eisenbahnwasserturm in Mühlheim-Broich wurden ehemals Dampflokomotiven versorgt, die im benachbarten Ringlockschuppen untergebracht waren. Heute wird hier Industriekultur gelebt:
Camera Obscura
1992 zur Mühlheimer Landesgartenschau wurde in der Kuppel des alten Wasserturms die weltweit größte begehbare Camera Obscura (zu deutsch = dunkler Raum) eingebaut. Mit der besonderen Optik des von Carl Zeiss Jena gefertigten Objektivs wird live ein 360° Panoramablick über Mühlheim und die Region eingefangen.
Das Museum
Auf drei Ebenen befindet sich heute in dem Wasserturm eine Dokumentation zur Vorgeschichte des Films. Exponate zum Anfassen und Ausprobieren wie z.B. Schattenspiele, Kaleidoskope, Anamorphosen und Daumenkinos zeigen in faszinierender Weise die Entwicklung der Filmgeschichte von den Anfängen der Fotografie bis zu den bewegten Bildern.
Einkehr und Ausklang des Tages
Bei wunderbarem Herbstwetter wurde die Gelegenheit genutzt, in der Außengastronomie „Ronja“ ein Mittagessen einzunehmen. Anschließend wurde der sonnige Tag mit einem schönen Spaziergang durch den Park von Schloss Broich und an der Ruhr entlang abgerundet.
Initiatorin: Marlis Kellmann
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)