Treffpunkt: Vor den Toren des Industriemuseums „Zollern II“ in Dortmund Bövinghausen.
Bei einem Mix aus Sonnenschein und feucht-fröhlichem Wetter ging es durch die Wälder der Volksparks von Lütgendortmund und Bövinghausen.
Historische Stätte im Vorübergehen
An unserer Strecke befand sich das kleine Wasserschloss Dellwig mit dem Heimatmuseum Lütgendortmund, das leider nur an Sonntagen wenige Stunden geöffnet hat.
Leicht hügelig ging es rauf und runter, bevor wir vorbei am Haltepunkt Bövinghausen die unter Denkmalschutz stehende „Siedlung Zollern“ erreichten.
Maschinenhaus, Jugendstilfenster und „Pferdestall“
Es war geplant, zum Abschluss der kleinen Tour sofort im „Pferdestall“ - einem historischen Lokal auf dem Gelände Zollern - einzukehren.
Wir nutzten aber vorher das freundliche Angebot eines früheren leitenden Mitarbeiters der Zeche zu einem kleinen Exkurs ins Maschinenhaus - abseits der Besucherströme.
So bekamen wir zusätzlich einen Einblick in die Bergbautechnik der jüngeren Industriegeschichte und konnten den renovierten Jugendstileingang bewundern.
Technische Führung für GüT im Sommer dieses Jahres vorgesehen
Voraussichtlich im Sommer d. J. werden wir von GüT Gelegenheit haben, uns in aller Ruhe auf eine spannende Führung einzulassen, bei der es um Bergbautechnik zum Kohleabbau im Tiefbau geht.
Bis dahin wird die Demonstration der Seilfahrt-Steuerung im Maschinenhaus uns Laien zum Staunen bringen. Ein Termin wird als Ergebnis des zweiten GüT-Gesamttreffens 2014 veröffentlicht.
Schließlich doch „Pferdestall“
So ließen wir uns etwas später als vorgesehen im „Pferdestall“ nieder - aber mit unerwarteten Eindrücken von diesem Industriedenkmal Zollern II. Unser Freund erzählte bei einer Tasse Kaffee noch so manches aus seiner aktiven Zeit und vom Bergbau in unserem Revier:
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)