Zur besten Frühlingszeit besuchte GüT am 09. Mai 2017 den Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum
Im Jahr 1962 wurde die Ruhr-Universität in Bochum gegründet. Hinter dem Campus der Ruhr-Universität Bochum findet sich eine grüne Oase, die hier kaum jemand vermuten würde: der Botanische Garten. Er dient der Biologischen Fakultät als Studienobjekt, ist aber auch für Studenten und die Menschen aus der Umgebung ein Ort der Ruhe. Im Juni 1971 wurde er offiziell der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In einer zweistündigen Führung wurde uns das Areal des Botanischen Gartens, die Gewächshäuser, das Tropenhaus und das Freigelände sowie der Chinesische Garten gezeigt und viele erklärende Informationen zu den dort wachsenden Pflanzen gegeben. In den Gewächshäusern befinden sich Pflanzen aus wärmeren Ländern, die in unserem Klima im Freiland nicht ganzjährig gedeihen. Sie sind im Mittelmeerraum, auf den Kanarischen Inseln und in Afrika oder in Südamerika beheimatet. Im 17 Meter hohen Tropenhaus wachsen Pflanzen der tropischen Regenwälder; eine üppige und für uns Mitteleuropäer außergewöhnliche Vegetation. Der Chinesische Garten „Qian Yuan“ basiert auf der Philosophie des berühmten Literaten Tao Qian (365-427 n. Chr.) und erzählt die Geschichte eines harmonischen und sorgenfreien Lebens im Einklang mit der Natur. Er wurde 1990 im südchinesischen Stil von chinesischen Baumeistern mit Baumaterialien aus China errichtet und auch von chinesischen Gärtnern gestaltet.
© Gruppe GüT (Bezirk Dortmund)